Neues von der Wandergruppe des SV Fortschritt Lunzenau

Bei unserer Wanderung am 5. März erinnerte uns Carmen Petrus an das 2-jährige Bestehen der Wandergruppe. Der Startpunkt war der Parkplatz in Göritzhain, Bushaltestelle an der Chemnitz. Mit 13 Wanderfreunden ging es den Wiederberg hinauf. Oben angekommen, sahen wir Alpakas auf der Weide. Wir bogen erst links auf einen Feldweg und danach rechts bis wir oberhalb von Wiederau auf eine Straße kamen. Die Straße führte uns dann nach Stein. Der langgestreckte Ort Stein hatte überraschendes zu bieten. Hier wurden wir von Frau Funke begrüßt, die uns ein Stück durch den Ort begleitete und ihre Fotos schoss.

Die erste Überraschung war eine Felsenformation, nach der auch der Ort Stein seinen Namen haben soll. Es sind große Steinblöcke, die ein Energiefeld aufbauen, das sich auch positiv auf den Menschen auswirken kann. Diese Felsen sind wahrscheinlich vulkanischen Ursprungs und locken auch Boulderer zum Klettern ein.

Unweit dieser Felsengruppe liegt dann die Turnhalle, die 1930 erbaut wurde und nach dem Turnvater Jahn benannt wurde. Auch hier ist ein terrassenförmiges felsiges Gelände, das auch für manche Veranstaltungen genutzt wird.

Sehenswert war auch eine kleine Kirche mit einem nebenstehenden Glockenturm, welche mit EU-Fördermitteln erneuert wurde. Danach gingen wir ein Stück die Straße bergan und bogen links ab zum Rabenberg. Hier besichtigten wir den Aussichtspunkt „Zur goldenen Aussicht“ und schauten in das Tal der Chemnitz. Auf dem Rabenberg ist noch ein Kreuz für die Rabenbergziege zu sehen, die von 1992 -2002 dort wild gelebt hat.